Heute war die für uns schwerste Bemusterung dran: Die Sanitärbemusterung. Die Auswahl der richtigen sanitären Anlagen ist schwerer, als man sich vorstellen mag. Ob es an der zu großen oder zu kleinen Auswahl liegt - ich weiß es nicht. Unsere Probleme berichten wir euch hier.
Unsere Sanitärbemusterung fand ebenfalls in Nienburg bei der Nienburger Haustechnik statt. Das heißt: wieder von Hildesheim über eine Stunde nach Nienburg fahren. Dort angekommen, sind wir in den eher kleinen Bemusterungsraum gegangen und wurden zu unserer Beraterin geschickt.
Nach einer kurzen Kennlernphase besprachen wir, dass wir mit dem Gästebad anfangen werden, da das bekanntlich am schnellsten geht. Uns wurden die drei zur Verfügung stehenden WCs gezeigt. Laut den Bildern im Internet und in der Broschüre von böStein hätten wir uns eigentlich für die sanitären Einrichtungen von Geberit entschieden, doch nun vor Ort gefiel uns das WC von vigour besser:
Jonas war es wichtig, dass das WC spülrandlos ist und wir wollten darüber hinaus die Absenkautomatik. Beides zusammen kostet uns zirka 100€ Aufpreis. Das gleiche WC haben wir später auch mit den selben Aufpreisen für das Masterbad genommen. Als Drücker haben wir den Standarddrücker in eckig genommen. Hier sagte unsere Beraterin uns, dass sich der Aufpreis nur selten lohnt.
Da wir beim WC auf vigour gesprungen sind, haben wir uns auch beim Waschbecken für das vigour entschieden, um in unserem kleinen Gäste-WC Raum einheitlich zu bleiben:
Da wir die Dusche unten nur für Notfälle bzw. für später haben, haben wir einfach nur die Standardduscharmatur genommen. Jonas freute sich darüber, dass es die Ablage kostenlos dazu gibt 🤣
Damit war die Bemusterung im Erdgeschoss auch schon abgeschlossen. 😊Und wir konnten uns dem schwierigeren Part zuwenden - dem Masterbad.
Wie bereits geschrieben; die Toilette haben wir einfach übernommen. Bei der Betrachtung der möglichen Waschtischbatterien für das EG wurden uns auch die "neuen" schwarzen Wasserhähne gezeigt. Diese fühlten sich tatsächlich ganz anders an und hatten eine richtig coole Haptik. Außerdem waren sie schon ein richtiger Blickfang. So haben wir darüber nachgedacht, ob wir für das Masterbad vielleicht die Armaturen in schwarz nehmen sollten. Da diese aber mit einem enormen Aufpreis verbunden sind, haben wir mit unserer Beraterin abgesprochen, dass sie uns in das Angebot beide Optionen schreibt: Die schwarzen und die verchromten Armaturen.
Als Dusche wollten wir unbedingt eine Regendusche. Da haben wir uns für die ansehnlichste und die mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entschieden.
Die Badewanne ist im Standard geblieben. Auch hier wurde uns geraten: Wenn wir keine großen Bader sind oder etwas extravagantes wollen, sollten wir im Standard bleiben; der reicht:
Diese Armatur kommt an die Wanne:
Jetzt kommen wir zu unserer letzten und schwersten Entscheidung: Das Waschbecken. Ehrlich? Wir finden diese momentanen Waschbecken mit Unterschränken unfassbar hässlich. Diese Waschbecken passen so gar nicht zu unserem Stil. Unser Sanitärunternehmen war aber auch nicht bereit, ein Waschbecken auf einen Schrank zu bauen, den wir gekauft haben. Also gab es nur zwei Optionen: Entweder wir finden ein Waschbecken, das uns gefällt und das wir nur so aufhängen (am besten mit schwarzer Armatur und schwarzen Siphon) oder wir nehmen ein Waschbecken mit einer Platte. Wir hatten eine Holzplatte in der Ausstellung gefunden, die uns gefallen hat, doch dieses kleine Brett sollte knapp 1500€ kosten. Die Spanholzplattenvariante, die wir als kostengünstige Alternative hätten nehmen können, hätte auch bereits 1000€ gekostet. Das Eine ist definitiv zu teuer und das andere sehen wir nicht ein. Wir sind davon überzeugt, dass wir für so eine Platte niemals 1000€ bezahlen werden! So sollte das Ganze aussehen:
Wir lassen uns zwar diese beiden Varianten im Angebot nochmal reinrechnen, doch wir sind uns jetzt bereits ziemlich sicher, dass es das nicht wird. Auf dem Weg nach Hause sind wir nochmal zu elements in Hildesheim gefahren, die mit der Nienburger Haustechnik zusammen arbeiten. Dort haben wir ein Waschbecken gefunden, das uns extrem gut gefallen hat. Dieses können wir uns auf jeden Fall als Alternative vorstellen und werden es beim Eintreffen des Angebotes unserer Beraterin vorschlagen:
Wir sind brennend auf das Angebot gespannt, denn die Beraterin konnte uns nie verbindliche Preise nennen. Alle Preise waren nur Schätzungen und wer weiß, wo wir letztendlich rauskommen. Wofür wir uns (besonders für oben) entscheiden werden, werden wir euch hier natürlich berichten. Bis dahin: 😉💪
Comments