Was ist seit dem eingegangenen Bauantrag passiert? Das fassen wir euch heute in diesem Blog zusammen.
Da momentan noch nicht all zu viel passiert, für das es sich lohnt, jede Woche einen Bericht zu erstellen, kommen die Berichte derzeit noch mit größerem Abstand. Nun also die Informationen darüber, was bisher passiert ist.
Nach dem eingegangenen Bauantrag mussten wir uns noch Gedanken um die Mehrkostenberechnung der Bodenarbeiten und der Bodenplatte machen.
Thema Bodenplatte: Im Gegensatz zum Angebot der Bodenarbeiten gab es bei der Bodenplatte nur eine Summe ohne Erklärung der einzelnen Posten. Da uns nicht klar war, wie so eine hohe Summe zustande kommen kann, haben wir um einer Auflistung der einzelnen Posten gebeten. Leider wurde uns gesagt, dass dies ein Pauschalpreis ist und eine Auflistung daher nicht erfolgen wird. Auch nähere Erklärungen gab es nicht. Nicht unbedingt zufriedenstellend... Von unseren Fachmännern aus der Familie wurde uns aber davon abgeraten, die Bodenplatte von einem externen Unternehmen machen zu lassen, da es Probleme bei der Gewährleistung geben kann. Aus diesem Grund haben wir das Angebot etwas zähneknirschend unterschrieben.
Thema Bodenarbeiten: Das Angebot zu den Bodenarbeiten umfasste nicht nur die Bodenarbeiten am Haus direkt, sondern auch das Ausschachten und Austauschen des Bodens auf Höhe der Einfahrt und der Terrasse sowie das Stellen einer Baustraße. Klar war für uns, die Bodenarbeiten auf Höhe der Terrasse brauchen wir nicht. Mit den Erdarbeiten der Baustraße waren wir uns jedoch unschlüssig und auch ein E-Mailverkehr mit böSteinhaus brachte uns nicht wirklich weiter. Uns fehlte auch hier an einigen Stellen ein wenig Erklärung. Als letzten Stand wollte sich unser Bauleiter am 23.12. noch einmal telefonisch melden, nachdem am 22.12. wieder Unklarheiten bzw. Probleme am Telefon entstanden sind. Er wollte sich mit uns besprechen, das ist aber leider nicht erfolgt. Das heißt, ein endgültiges Angebot zu den Bodenarbeiten werden wir erst nach den Weihnachtsferien unterschreiben können.
Die Höhenplanung: Zuvor hatten wir am 14.12. an Herrn Langschwadt eine Mail geschrieben mit der Bitte der telefonischen Kontaktaufnahme, da wir das Gefühl hatten, dass ein Nachfragen bei einem direkten Gespräch doch einfacher ist. Noch am selben Abend erhielten wir einen Anruf von unserem Bauleiter. Ihm wurde die Nummer weitergegeben und er wollte sich mit uns zur Klärung der Fragen auf der Baustelle treffen und gleichzeitig die Höhenplanung durchführen.
Am 21.12. war es dann so weit und wir lernten unseren Bauleiter kennen. Wir besprachen mit ihm die Höhe, auf der unser Haus später sein soll. Zur Veranschaulichung steckte er einen Fahl in den Boden und zeichnete die Höhe des Boden, der Bodenplatte und des Eingangs an (siehe das Bild oben). Gemeinsam unterschrieben wir diese Angaben auf einem Dokument von böSteinhaus. Er sagte uns, dass wir voraussichtlich in der 3. oder 4. KW anfangen können, wenn das Wetter mitspielt. Außerdem besprachen wir, wie wir uns die Baustraße vorstellen und er wollte uns am nächsten Tag ein Angebot zukommen lassen. Wie aber bereits oben beschrieben, ging unser Plan, den wir mit unserem Bauleiter besprachen, nicht auf, sodass jetzt nochmal neu überlegt werden musste. Ansonsten gab es ein paar Klärungen unserer Nachfragen und ein bisschen Smalltalk. Der Höhentermin dauerte zirka eine dreiviertel Stunde.
Jetzt heißt es erst einmal die Weihnachtsferien und Feiertage genießen und im neuen Jahr fangen wir endlich an, unser Häuschen zu bauen!!
Ich hoffe für Euch, dass der Rest reibungsloser von statten geht und drücke euch die Daume.
Von Zitat
"Wir fühlten uns bisher gut beraten und hatten das Gefühl, dass auf unsere Wünsche und Fragen stets eingegangen wurde. Vereinbarte Termine wurden immer eingehalten und die Möglichkeiten und Folgen transparent besprochen."
Zu dem was ihr in diesen Tagen schreibt ist ja schon ein große Differenz. Ein Pauschalpreis der einem zu hoch erscheint und auch nicht nach Nachfragen erläutert werden wird (!) ist schon der Hammer.
Viel Glück und guten Rutsch